War der Rasen schön grün! Wer zeitig kam, konnte das feststellen. Schnitt: Rainer Stahlberg, Walze Martin Jäger. Das Organisationsteam  Kinne, Lange, Voigt hatte zum traditionellen Fußballturnier geladen, wie seit Jahren schon. Die Schirmherrin Edith Uhlmann präsentierte zwei neue Fußbälle, obwohl auf den meisten Bildern nur einer zu sehen ist. Herr Bürgermeister Haufe zeigt Volksnähe und Sportbegeisterung. Während im Hintergrund Gulaschkanone, Grill, Bierstand, und der Kuchen-Fischbrötchenpavillon aufgebaut wurden, schrieb Peter Kinne die Mannschaften an die Tafel, die hier in der umgekehrten Reihenfolge der Platzierung zur Siegerehrung wiedergegeben werden: Dynamo Burgliebenau, Wildschweine Günthersdorf, Fußball/Tennis mit Spielern aus Wallendorf, Wengelsdorf und zwei noch nicht ganz ausgewachsenen Stars, Luppenau, JC Günthersdorf,  Squadra di Calcio aus Leipzig.

Die Mannschaften erwachsener Männer unterschiedlicher Größe und Gewichts fanden nach einem Losverfahren zueinander und fochten in kurzweiligen Spielen ihre Kämpfe aus. Dieter Lange moderierte diesen Tag und wahr wohl mit dem Fotografen der einzige, der alle Spiele verfolgte. Zu groß war die Ablenkung am Spielfeldrand, man traf diesen oder jenen aus den benachbarten Dörfern, in der Luppenauer Mannschaft wurde eine Braut präsentiert und mancher erschien sicherlich wegen der Suppe oder des Eisbeins, was zweifellos die richtige Entscheidung für diesen Tag war. Nun habe ich schon viele Spiele fotografiert und könnte auf das eine oder andere Bild aus dem Archiv zurückgreifen, ohne das es auffiele, es sei denn, durch die Farbe des Rasens. Diesmal nicht. Unter die Männer hatten sich Tim Beier, 11 Jahre, und Elias Maximilian Sukow,
13 Jahre, (Vfb IMO Merseburg bzw. SV Merseburg-Meuschau, beide D-Jugend) gemischt und besonders Tim bestimmte das Spiel über weite Strecken.
Das ist einerseits darauf zurückzuführen, dass sich die Knaben in einem ausgezeichneten Trainingszustand befinden, andererseits, wie mir glaubhaft berichtet wurde, das gegnerische Blickfeld unterliefen. Die anfängliche Befürchtung, dass ihnen etwas passieren könne, hielt sich nicht lange. Liebe Leser, bitte überzeugen sie sich selbst, die Bilder finden sie an gewohnter Stelle, sicherlich nur eine begrenzte Auswahl, nicht alles was zwei dicke Kameras ausspeien ist veröffentlichungswürdig. Selbstverständlich können sich interessierte Mannschaften gerne auch eine umfangreichere Datei abholen.

Vielen Dank allen an diesem gelungenen Volksfest Beteiligten und auch den Zuschauern und Besuchern, ohne die es sicher keinen Spaß gemacht hätte.

I.B.